Merci Erasmus+: Austausch mit Frankreich
Paula Dudeskova (7C) und Simon König (7A) nahmen im Herbst 2024 an dem von der EU geförderten Austausch Johanna Dohnal – Simone Veil teil.
Gemeinsam mit Französischschüler:innen anderer steirischer Schulen reisten sie mit dem Bus nach Südfrankreich. Die Aufregung, aber auch die Vorfreude auf die Austauschpartner:innen war groß. Endlich konnte man die, mit denen man schon Monate vor dem Austausch via Internet kommunizierte, kennen lernen!
Ein dreitätiges interkulturelles Training in Nizza bereitete alle Teilnehmer:innen bestens auf das Leben in den Gastfamilien und das französische Schulsystem vor.
Neben dem Schulbesuch in den Klassen ihrer Austauschpartner:innen blieb während der 4 Wochen natürlich genug Zeit, um die Côte d’Azur und bekannte Orte wie Cannes, Nizza und Monaco zu entdecken und einen Sprung ins Meer zu wagen, wie Paula begeistert berichtet:
„Für mich war das wunderschöne Meer mein größtes Highlight, weil es für mich unvorstellbar war, jeden Tag neben der Schule auch das Meer zu sehen. Wir waren mit meiner Austauschpartnerin und mit ihren Freundinnen auch auf der Insel Sainte-Marguerite, wo man unglaubliche Landschaften sehen konnte und wir sogar von Klippen gesprungen sind.“
Mit unvergesslichen Eindrücken kehrten Paula und Simon also nach Deutschlandsberg zurück und konnten kurz darauf ihre französischen Austauschpartner:innen Mélina und Césaire zum Gegenbesuch bei sich willkommen heißen.
Dank der Erasmus+-Finanzierung war dieser individuelle Austausch auch für Paula eine kostengünstige Möglichkeit, ihre Französischkenntnisse zu verbessern, neue Kontakte zu schließen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln:
„Meine Austauschpartnerin und ihre Familie haben mich herzlich aufgenommen und mir ihre Heimatstadt Cannes sowie die Umgebung gezeigt. Sie haben mir viel von der französischen Kultur näher gebracht, und ich konnte an ihrem Alltag teilhaben. Auch das französische Schulsystem, das sich doch stark von unserem in Österreich unterscheidet, lernte ich kennen. Obwohl ich immer wieder auf das Englische zurückgriff, merke ich im Nachhinein, wie sich mein Französisch, besonders mein Hörverständnis, verbessert hat. Außerdem bin ich selbstständiger geworden, und die Reise hat mir geholfen, offener für Neues zu sein, vor allem in einem fremden Land.“
MMag. Karin Stiegler / Paula Dudeskova