Deine Freude und dein Interesse an Kunst und künstlerischem Schaffen sollen in diesem Schwerpunkt gefördert werden. Der Weg von der Idee zur fertigen Arbeit erfordert Kreativität, Flexibilität.
Deine Freude und dein Interesse an den Naturwissenschaften und dem damit verbundenen praktischen Arbeiten sollen in diesem Schwerpunkt gefördert werden.
Du singst gerne, spielst ein Instrument oder möchtest eines erlernen, wolltest immer schon in einem echten Tonstudio aufnehmen, in einer Band spielen oder eigene Stücke zum besten geben und interessierst dich für das Aufführen von Musicals?
Multisportive Basisausbildung mit folgenden Zielen:
Die Schüler/innen können in verschiedenen Sportsparten Grundtechniken ausführen, taktische Fähigkeiten zeigen, (Spiel-)Regeln anwenden.
Du lernst drei Fremdsprachen: Neben Englisch und Spanisch hast du zusätzlich die Wahl zwischen Französisch, Italienisch oder Latein.
Wahlpflichtfächer eröffnen wie unsere fünf Schwerpunkte die Möglichkeit, Interessen und Talenten zu vertiefen.
Im Schuljahr 2024/25 werden folgende Wahlpflichtfächer angeboten:
In diesen Fächern wird fallweise geblockt und auch außerhalb der im Stundenplan vorgegebenen Zeiten gearbeitet.
Wahlpflichtfach | nicht kombinierbar mit dem Pflichtfach |
---|---|
Englisch (E+) | Englisch |
Entrepreneurship (EPS+) |
Geographie und wirtschaftliche Bildung
|
Zeitgeschichte (ZG+)
|
Geschichte und Politische Bildung
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Medienkunde (MK+) | Deutsch |
Psychologie und Philosophie (PP+) | Psychologie und Philosophie |
Förderung der Potenziale unserer Schüler/innen
Die Förderung der Potenziale, des Könnens und der individuellen Leistung von Schüler/innen ist ein grundlegender pädagogischer Auftrag und Prinzip jedes Unterrichts. Fördern meint bestmögliche Entwicklung der Leistungspotenziale aller Schüler/innen.
Fördern ist ein Qualitätsmerkmal von Schule und bezieht sich sowohl auf die (hoch)begabten Schüler/innen, auf die große Zahl der erfolgreich lernenden Schüler/innen als auch auf die vorübergehend schwächeren.
In diesem Sinne ergänzen folgende Angebote und Projekte die Unterrichtsarbeit an unserer Schule:
Begabtenförderung
Förderung beim Erlernen von Fremdsprachen
Musische Förderung
Sportförderung
Förderung im naturwissenschaftlichen Bereich
Förderung des europäischen Gedankens
Förderung bei Lernschwierigkeiten
Die kompetenzorientierte standardisierte Reifeprüfung (SRDP)
Die Matura besteht aus drei Teilen (VWA, schriftliche und mündliche Matura), die unabhängig voneinander absolviert werden.
Jede Schülerinnen und jeder Schüler hat eine „vorwissenschaftliche Arbeit“ (VWA) zu einem selbst gewählten Thema zu verfassen. Die Beurteilung der VWA-Säule setzt sich wiederum aus drei Teilen zusammen: der Arbeit, der Präsentation und der Diskussion. Der Text der VWA ist ein wissenschaftsnaher Text, ca. 25 Seiten lang, in der Art wie eine Proseminararbeit auf der Uni, mit Zitaten und Auswertung von wissenschaftlicher Literatur. Die Arbeit daran beginnt bereits am Anfang der 7. Klasse, im März der 7. Klasse muss das Thema feststehen. Mit Unterstützung eines Lehrers hat man bis Ende Februar der 8. Klasse Zeit, diese VWA zu verfassen. Die Gesamtnote auf diesen Teil der Matura ergibt sich erst mit der mündlichen Präsentation und Diskussion vor der Matura-Kommission.
Zeitleiste für die 7. und 8. Klassen:
1) Themenfindung und Anfrage bei der gewünschten Betreuungsperson (November-Dezember)
Themenfindung: Brainstorming, Festlegung des Themas, Einigung mit dem Betreuer auf das Thema
Grobe Literaturrecherche
Thema einengen
2) Betreuer fixiert (Dezember des Schuljahres)
Eröffnungsgespräch:
Erwartungsbesprechung mit dem Betreuer über Arbeitsweise und passende Literatur
Grobgliederung erstellen
3) Für die VWA-Datenbank erforderlich: (Mitte Februar)
Thema (Achtung: Wortlaut 1:1 im Maturazeugnis)
Erwartungshorizont: impulsgebende Medien (was hat mich zum Thema motiviert, welche Filme, Bücher,…)
angestrebte Methoden
ungefähre Gliederung der Arbeit
geeignete Leitfragen (optional)
Literaturangabe
4) Genehmigung durch die Direktion (spätestens April)
5) Beginn der kontinuierlichen Betreuung durch Betreuer/in (ab September)
Von April bis Februar: Verfassen der Arbeit
6) Abgabe der VWA (Ende der 1. Woche des 2. Semesters)
7) Korrektur und Beschreibung der VWA, Abschlussgespräch (März)
8) Präsentation und Diskussion der VWA: Termin wird festgelegt (wahrscheinlich Mitte/Ende April)
9) Am Ende der Präsentation:
Gesamtbeurteilung der VWA durch Prüfungskommission
Zum selben Prüfungstermin treten alle Schüler in ganz Österreich zur Klausur in den standardisierten Gegenständen an und erhalten einheitliche Aufgabenstellungen in den Gegenständen Deutsch, Mathematik und in einer lebenden Fremdsprache. Die Aufgabenstellungen kommen standardisiert vom Bildungsministerium. Die Klausuren werden am Schulstandort von den Lehrenden nach einem allgemein gültigen Korrekturschlüssel benotet.
Bei den zwei oder drei mündlichen Prüfungen werden die Aufgabenstellungen nicht zentral vorgegeben, sondern bleiben in der Verantwortung der BORG-Lehrenden. Dabei ist nicht nur angeeignetes Faktenwissen wichtig, sondern auch das Anwenden und das kritische Reflektieren dieses Wissens. Die Schüler ziehen aus einem Themenpool, der von den Fachlehrern des Standortes entwickelt worden ist. Die Prüfungsdauer beträgt zwischen 10 – 20 Minuten.
Neben dem Jahreszeugnis der Abschlussklasse weist das Reifeprüfungszeugnis auch die sogenannte Stundentafel auf (= jene Stunden, die die Schüler konkret absolviert haben). Schulautonome Schwerpunkte und persönliche Interessen werden dabei dargestellt und ermöglichen ein klares Bild über die Kompetenzen der Maturanten.
Alles zur SRDP Alles zur VWA VWA Genehmigungsdatenbank VWA BORG Zitierskriptum VWA Dokumentvorlage VWA Titelblatt (Englisch) VWA Begleitprotokoll SchülerInnen
Lernen an anderen Orten außerhalb der Schule bietet außergewöhnliche neue Perspektiven. Das heißt, dass sich Schüler/innen gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg begeben, um andernorts wichtige Erfahrungen zu sammeln und andere Einblicke zu bekommen. Außerschulische Lernorte ermöglichen eine einmalige Form der Herstellung eines Praxisbezugs in der Schulbildung.
Wir bieten eine Fülle an diesen besonderen Erfahrungsmöglichkeiten des Lernens und der Begegnungen:
Dazu kommen
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Mit dem Programm wird es Europäerinnen und Europäern ermöglicht, im Ausland zu studieren, sich weiterzubilden, Berufserfahrung zu sammeln oder Freiwilligenarbeit zu leisten. Lehrkräfte können im Rahmen von Hospitationspraktika auch eine kurze Zeit in Bildungseinrichtungen im Ausland unterrichten. ERASMUS+ soll vor allem die Mobilität von jungen Menschen fördern und ermöglicht ihnen durch finanzielle und administrative Unterstützung den Schul- oder Universitätsbesuch in anderen europäischen Ländern. Diese Austauschprogramme sollen zu einer besseren Vernetzung auf europäischer Ebene führen, die Fremdsprachenkompetenzen verbessern und das Lernen von- und miteinander begünstigen .
Auch das BORG Deutschlandsberg, das seit 2019 als EU-Botschafterschule zertifiziert ist, in diesem Programm aktiv. Unsere Teilnahme am ERASMUS+-Konsortiumsprojekt „Grenzenlos macht Schule“ hat bereits sehr viele unterschiedliche Aktivitäten ermöglicht: Neben Fortbildungen in Nizza zur Vermittlung von Kunst und Kultur im Französischunterricht erfolgten auch internationale Konferenzen in Griechenland zu Projektplanung und -management mit ERASMUS+.
ERASMUS+ lebt von Kooperation und Austausch, weshalb das BORG Deutschlandsberg gerne als Gastgeber für sogenannte Regional Learning Events fungierte. Dabei konnten sich Lehrkräfte aus dem Alpe-Adria-Raum im direkten Gespräch austauschen, vernetzen und weitere Kooperationen planen.
Mit dem III. Gymnasium Maribor (Slowenien) konnten Schülerinnen und Schüler unseres Kunstzweigs das Projekt „grenz.wertig“ durchführen, das bei gemeinsamen Workshops in Deutschlandsberg, Graz und Maribor den Begriff „Grenze“ auf historische und künstlerische Art und Weise beleuchtete. Das Abschlusshighlight dieser Kooperation war die Exkursion nach Brüssel und die Vernissage der während des Projekts entstandenen Werke im dortigen Steiermark-Haus.
Auch mit einem Gymnasium in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) konnte in den letzten Jahren ein ERASMUS+-Projekt durchgeführt werden, das zu gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Aktivitäten führte.
Die Mobilität von jungen Menschen ist uns ein besonderes Anliegen und daher werden Austauschschülerinnen und -schüler gerne an unserer Schule aufgenommen. Einige unserer Französischlernenden konnten schon von der Kooperation der steirischen mit der südfranzösischen Bildungsbehörde profitieren und einige Wochen bei Gastfamilien und in Schulen in der Region Nizza/Marseille verbringen. ERASMUS+ finanziert 2021 im Rahmen dieses individuellen Austausches sogar einen Intensivsprachkurs für die jungen Steirerinnen und Steirer in Nizza und ihre klimafreundliche Anreise an die Côte d’Azur.
Green ERASMUS ist das neue Schlagwort und hat uns als ÖKOLOG-Schule dazu veranlasst, Teil des nächsten ERASMUS+-Konsortiums „DÖKOT – Das ökologische Talent“ zu werden. Neben internationalen Fortbildungen zu Umweltbildung, Digitalisierung und Fremdsprachenunterricht sind auch Besuche in anderen europäischen Schulen geplant, um sich über Best Practice-Beispiele zu informieren.
Das BORG Deutschlandsberg hat auch die umfangreichen Voraussetzungen für die neue Akkreditierung für ERASMUS+ geschafft und ist somit berechtigt, in den nächsten sieben Jahren ERASMUS+-Projekte zu beantragen. Wir freuen uns auf weitere spannende Kooperationen und Reisen!
Viele interessante News und Informationen findet man unter: [Europa & Bildung…]
S-6.1a COVID-19 – Unterrichtsbezogene Förderangebote im Bereich der allgemein bildenden höheren Schulen im Schuljahr 2021/22
Allgemeine Projektbeschreibung:
Schülerinnen und Schüler der 9. Schulstufe und/oder Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen (inkl. Sonderformen) holen Lerndefizite in allgemeinbildenden und/oder fachtheoretischen Pflichtgegenständen, die im vergangenen Schuljahr durch die COVID-19- Pandemie entstanden sind, in Form eines zusätzlichen Stundenangebotes nach.
Diese Stunden können als Förderunterricht abgehalten werden. Schülerinnen und Schüler können je nach Bedarf diese Stunden besuchen. Darüber hinaus kann auch eine Gruppenteilung in einem allgemeinbildenden und/oder fachtheoretischen Pflichtgegenstand angeboten werden.
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.